Da steht´s: Duden, Seite 326, „koalieren“ – schwaches Verb.
Ein schwaches Ding also, ein kümmerliches.
Was steht bei „Kompromiss“? – „eine Vereinbarung, bei der alle Beteiligten
einige Aspekte ihrer Vorstellungen aufgegeben haben, um zu einer Entscheidung
zu kommen“. Aha. Das klingt doch faul!
Kommt das beim Wortstamm etwa vom „Kompromittieren“? Nein! Oder doch?
Klingt so…Hängt womöglich alles damit zusammen.
Sollte man sich also schwächen, Vorstellungen aufgeben, um dann
am Ende womöglich bloßgestellt zu werden?
Wer könnte das wollen.
Das Votum der Basis wird es schon richten.
Votum…mal schauen…Votum = „feierliches Versprechen, Gelübde, Wunsch“
Ja, das klingt schön! Das machen wir!
Und Basis? Aus dem griech. „básis“ = „Gegenstand, auf den jemand treten kann“
Nicht nach, sondern auf.
Und wenn sie, die Basis dann auch trägt, ist es ja gut.
Stabil also. Wie eine Mehrheit sein sollte.
Was aber, wenn nicht? Wenn das Fundament nicht will,
wie es die Architektentruppe gerne hätte?
Dann wird aus dem Votum ein Veto. Negieren statt Regieren.
Abwahl, dann Neuwahl. Aber das dann mit Stolz?
Wieder ab 18 Uhr bangen? Wie weit steht der rote Balken dieses mal im schwarzen Schatten?
Wächst dann auf der harten Oppositionsbank zusammen, quasi auferstanden aus Ruinen,
was eh zusammen gehört?
Die Basis kann die Spitze stürzen. Oder sie kann sie stützen.
Wenn sie die rote Handschrift im Vertrag erkennt.
Dann kann eine Regierungstruppe doch koalieren, kooperieren und Konstanz zeigen,
wenn sie Deutschland in den kommenden Krisen stabil anführen will.
Konsternieren, dass wir Koalieren müssen als kleineres Übel?
Opponieren, damit wir irgendwann vielleicht regieren?
Am besten hält man sich an den Duden, Seite 633 : „Verantwortung“ -Verpflichtung,
dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten
Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht.
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