Klara Barrot, Mutter, Ehefrau, Lehrerin engagiert sich aktiv in unserem OV
Warum bist du in die SPD eingetreten?
Schon längere Zeit vor meinem Eintritt in die SPD habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich politisch zu
engagieren, insbesondere weil mir der Rechtsruck der letzten Jahre sehr missfällt und ich der Auffassung bin, dass es nicht reicht, sich bloß Sorgen zu machen. Es ist notwendig, dass sich Menschen mit humanitärem und sozialem Anspruch zusammentun und gemeinsam ihre Ziele verfolgen.
Als Geschichtslehrerin will ich nicht nur Vergangenes vermitteln, sondern in der Gegenwart handeln und mitgestalten – auch als Vorbild für junge Menschen. Die SPD war und ist für mich die einzige Partei, die dabei für mich in Frage kommt, da mir außerdem Frauenpolitik und Bildungspolitik sehr am Herzen liegen.
Als ich dann zum richtigen Zeitpunkt, am richtigen Ort noch die richtigen Menschen kennen gelernt habe – unter anderem meinen Mann – bin ich im April 2016 in die SPD eingetreten.
Was wünschst du dir in der Zukunft für und von der SPD?
Politik ist kein Wunsch-konzert – das haben wir in
den letzten Monaten ja eindrücklich erlebt. Ich hoffe, dass sich die SPD auch in der Regierung erneuert, dass junge Menschen motiviert werden können, sich innerhalb der SPD zu engagieren, und dann auch entsprechend beispielsweise durch Bildungsprogramme gefördert werden.
Bildung ist für mich der Schlüssel zu politischem Denken und Handeln. Auf kommunaler Ebene arbeite ich auch deshalb momentan am SPD-Kommunalwahlprogramm für 2019 im Bereich „Bildung“ mit. Bildung beginnt natürlich schon bei den ganz Kleinen. Hier erfahre ich gerade am eigenen Leibe, wie wichtig es ist, dass junge Familien, besonders junge Frauen, frühzeitige Planungssicherheit bekommen, was die Betreuung ihrer Kinder nach der Elternzeit angeht. Hier gibt es in Kaiserslautern noch viel zu tun.
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