Stadt setzt Forderung des SPD OV Kaiserslautern-Mitte um
Im August letzten Jahres hatte der OV-Mitte den Dezernenten Herrn Kiefer dazu gedrängt, nach Alternativen im Zusammenhang mit der Baumaßnahme „Trippstadter Viadukt“ Ausschau zu halten. Die veranschlagten Baukosten für die dortige Eisenbahnunterführung waren in den letzten Jahren um ein Vielfaches gestiegen. Weiter gab es keinen belastbaren Zeitplan mehr für die Fortführung der Baumaßnahme. So hatte der OV Mitte u. a. um Prüfung gebeten, ob der Fangedamm in der Trippstadter Straße nicht zurückgebaut werden könnte.
„Hierdurch wäre die Trippstadter Straße wieder zweispurig befahrbar und die unerträglichen Verkehrsbelastungen, vornehmlich für Anlieger in der Blücher-/Katharinenstraße, hätten ein Ende“, so der OV-Vorsitzende Bernhard Lenhard. „Busse könnten ohne komplizierte Fahrmanöver wieder die Bushaltestellen in der Trippstadter Straße anfahren. Weiter würde sich die Maßnahme mit großer Wahrscheinlichkeit entlastend auf den Verkehrsknoten Trippstadter Straße/Zollamtstraße auswirken“.
Seitens der Stadt wurden damals die Anregungen aufgegriffen. Langwierige und schwierige Verhandlungen mit der Bahn schlossen sich an. Die DB Netz AG als Baudurchführender der Maßnahme „Erneuerung einer Eisenbahnüberführung im Zuge der Trippstadter Straße“ hat nun als Vorabmaßnahme die Herstellung der noch fehlenden Bohrpfahlwände und den anschließenden möglichen Rückbau des Fangedamms ausgeschrieben. Nach Vergabevorschlag soll die Maßnahme ca. 1,3 Millionen Euro kosten. Gemäß den vertraglichen Vereinbarungen muss die Stadt der Vergabe zustimmen, was sie jetzt aus zeitlichen Gründen in einer Eilentscheidung tat. Der OV-Mitte begrüßt diese Vorgehensweise ausdrücklich. So steht der zeitnahen Durchführung der Rückbaumaßnahme nichts mehr im Wege.
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